Gestern sind wir auf die andere Seite des Stiefels gewechselt so quer rüber bin ich vorher noch nie gefahren!!
Wir sind in Santa Maria di Castellabate gestartet und dann auf Landstraßen bis nach Foggia gefahren und von dort weiter auf der Autobahn in die Abruzzen nach Francavilla al Mare…als ich Bari auf den Schildern gelesen habe, wäre ich als Apulien Liebhaberin am liebsten in die andere Richtung abgebogen
Die Strecke quer durchs Land fanden wir total spannend…ich habe mich trotz Navi mehrmals verfahren , ich kannte keinen einzigen Ortsnamen und irgendwie waren wir in der absoluten Pampa…
Der Anfang der Strecke war bergig und wir sind am Lago di Conza vorbeigefahren (von dessen Existenz ich bis dahin nichts wusste ) und dann das letzte Stück vor Foggia war nur Getreide so weit das Auge reichte…Mähdrescher die sich durch das goldene Getreide gefressen haben, aber weit und breit keine Ortschaften und keine Anzeichen von Zivilisation
Das Hotel Punta dell’Est in dem wir dann übernachtet haben, kannte ich vom Name und von Fotos und weil es klein ist und direkt am Strand liegt, wollte ich es schon immer mal anschauen.
Es ist größtenteils renoviert, die Lage ist wirklich gut und das Personal supernett. Uns wurde sogar für den Nachmittag Liegen und Schirm am Strand geschenkt …ABER!!!
Viele von euch fragen mich nach den Abruzzen, weil sie mal von Jesolo & Co wegwollen und weil es ihnen nach Apulien mit dem Auto zu weit ist…Ich habe jetzt schon in den Abruzzen an einigen Stellen das Meer „probiert“ und ich muss einfach sagen, dass es mir nicht gefällt. Ich würde in JEDEM FALL lieber noch ein paar Kilometer mehr mit dem Auto fahren!!!
Als Zwischenstopp für mich ok, aber nicht für den kompletten Urlaub
Wir sind jetzt wieder zurück bei mir zu Hause am Gardasee und verbringen hier noch Zeit mit meinen deutschen Freunden, die hier Urlaub machen.
Komplett einsatzbereit bin ich für euch wieder voller Elan ab Montag
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